Bärbel, die Bandscheibe. Bärbel über Muskelkrämpfe

Hallo, hier bin ich wieder: Bärbel, die Bandscheibe. Wer schon einmal einen Krampf hatte, weiß, wie schmerzhaft das ist. Potenziere das mit unendlich und du hast eine muskuläre Anspannung, die sich kaum noch mit Worten beschreiben lässt. Manchmal muss es kein Bandscheibenvorfall oder Hexenschuss sein. Was so harmlos klingt kann dazu führen, sich nicht mehr bewegen zu können und Rückenschmerzen in einer nach oben offenen Skala zu verspüren. Manni Muskel und seine Freunde haben zugeschlagen: Muskelkrämpfe!

Neben medizinischen Maßnahmen, z.B. einer angepassten medikamentösen Einstellung, gibt es auch eigene

Maßnahmen, die nun helfen können.

So schlicht wie die Ursache klingt (Muskelkrämpfe), so einfach klingt die Gegenmaßnahme: Entspannung. Das kann jedoch eine ganz schöne Herausforderung sein. Ich möchte dir einige Beispiele nennen, die im akuten Fall positiv unterstützen und auch präventiv wirken können.

Atmung.
Im Moment der Anspannung ist alles nur noch auf Krampf, Stress und Schmerz konzentriert. JETZT auf Atmung zu fokussieren, ist eine massive Hilfe. Tief, laut, intensiv – auch wenn es wie ein Schnaufen klingt – nur bitte jetzt nicht die Luft anhalten, auch wenn sie einem im wahrsten Sinne gerade wegbleibt. Atme!

Stresslevel kontrollieren.
Stress kann positiv sein, deshalb möchte ich ihn nicht nur verunglimpfen. Einen derartigen Krampf verursachen jedoch eher negative Stresseinwirkungen. Die können körperlich sein – z.B. eine ungünstige Bewegung beim Sport oder dauerhafte / ständige wiederkehrende Fehl- und Überbelastungen. Sie können seelisch sein – z.B. Drucksituation im beruflichen und/oder privaten Umfeld.

– welcher Art war die Stresseinwirkung?
– was kann ich aktiv tun, um den Stress positiv zu beeinflussen?

Im akuten Falle gibt es nur mässige Einflussmöglichkeiten, Aber in der Krampfpause kannst du aktiv werden. Ein Beispiel in Kurzversion: fokussiere dich auf eine Situation, in der du entspannt warst, dich gut gefühlt hast. Richte deine gesamte Aufmerksamkeit auf diese Situation, spüre die Entspannung.

Im langfristigen Sinne gilt es, den Fokus auf die Lebenssituation zu richten. Das klingt leicht, aber wie schnell wird zur Seite geschaut („das wird schon wieder“) oder selbstüberschätzt („ich schaff‘ das schon“).

Alles, was länger als 3 Monate „stressig“ ist, wird chronisch und verändert Spannungszustände im Körper. Irgendwann ist Schluss. „Banale“ Tätigkeiten, wie ein Abendspaziergang oder leichtes Ausdauertraining haben ebenfalls eine sehr stressreduzierende Wirkung auf den Körper, jedoch ändern diese Massnahmen nicht die langfristige Ursache. Bleib am Ball! Es gibt viel, das du tun kannst, wenn du hinhörst und TUST! Für das Wie und Was gibt es Fachleute (Trainer, Coaches), die dich unterstützen.

Auf deine Entspannung und mit vielen Grüßen
Bärbel, die Bandscheibe

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